Bildung lässt Lebenskrisen leichter überstehen und wieder aufstehen!


USA: Rotstift bei den Armen, dafür mehr Geld für das Militär
Dieser Artikel über US-Präsident Trump ist mir gleich ins Auge gesprungen.

Ich bin vor ein paar Tagen von einer fast dreiwöchigen Reise zurückgekommen, die uns nach Mexiko und Kalifornien führte. Zum Abschluss verbrachten wir 2 Tage in Los Angeles. Noch sehr präsent sind die Bilder von Obdachlosen, die ich im schönen Zentrum von Los Angeles auf den Straßen gesehen habe. Jedes Mal bin ich erschrocken und schockiert. Und es bedrückt mich sehr, dass es dort so viele Obdachlose gibt. Sie leben auf der Straße, kein Dach über dem Kopf, ihre Habseligkeiten in einem Einkaufswagen geladen, den sie mit sich herum schieben. Oder sie tragen ihre Habseligkeiten in Säcken mit sich mit. Sie sind schmutzig, tragen abgetragene, oft kaputte Kleidung und Schuhe, haben keine Waschgelegenheit. Sie schlafen in Hauseingängen in Schlafsäcken oder alten Decken, Ihre Habseligkeiten in Nylonsäcken bei sich verstaut. Sie leben einen ständigen extremen Überlebenskampf. Wenn wir genauer darüber nachdenken, so ist das fast unvorstellbar für uns, denn uns geht es allen diesbezüglich sehr gut. Dafür dankbar zu sein ist wichtig.

Es sind alte Menschen, jedoch auch viele jüngere. Sie liegen sogar einfach so auf dem Gehsteig, ohne Decke oder Schlafsack unter sich, weil sie eben nichts besitzen. Es sind auch junge Männer darunter, oftmals Schwarze. Manche machen ihrem Ärger mit lautem Schimpfen Luft, vor allem in der Nacht. Es ist einfach immer wieder erschütternd für mich, diese Menschen zu sehen, denen nur mehr der Platz ganz am Rande der Gesellschaft zugewiesen ist.
In den USA soll es auch Einrichtungen geben, die Obdachlosen helfen. Doch dort dürfen nur jene hin, die kein Alkohol- oder Drogenproblem haben. Doch wie soll man es als Obdachloser aushalten, ohne sich zuzudröhnen?
Bei uns in Österreich sieht man solche armen Menschen dank Vinci-Dorf, Caritas oder anderen gemeinnützigen Einrichtungen nicht. Wenn jemand bettelt, so sind es meistens Menschen aus anderen Ländern.

Und nun will US-Präsident Trump die Ausgaben für bedürftige und arme Menschen kürzen, um mehr Geld für das Militär zu haben. Es sollen der staatliche Basisgesundheitsschutz für Arme, Essenzuschüsse für Bedürftige und Hilfen für Kinderreiche rasiert werden.
Wieso wird nicht das Geld von den Reichen genommen? Die würden es doch nicht mal spüren, wenn sie ein paar Tausend US-Dollar weniger auf ihrem Konto haben.

Die Bilder von Obdachlosen machen Angst und man möchte sie nicht sehen und im Kopf haben. Sie rütteln an unserer Urangst, dass es uns selbst einmal so schlecht gehen könnte. Wir schauen lieber weg oder gehen diesen Menschen in einem großen Bogen aus dem Weg.
Und diesmal habe ich weitaus mehr Menschen als Obdachlose erlebt als vor ein paar Jahren, es werden immer mehr und mehr. Ein Einkaufswagen stand gleich in der Nähe vom nächsten am Straßenrand von Venice Beach. Und so wie es aussieht, werden bald noch viel mehr vollgeladene Einkaufswagen mit den spärlichen Besitztümern von Obdachlosen dank US-Präsident Trump am Straßenrand stehen und Obdachlose vor Hauseingängen schlafen.

Helfen oder vorbeugen?

Um Lebenskrisen leichter bewältigen zu können, ist es wichtig, offen fürs Lernen und für die Weiterbildung zu sein. Bildung stärkt unser Selbstbewusstsein, erweitert unseren Horizont. Bildung lässt uns hinterfragen und wir bilden uns unsere eigene Meinung. Bildung erwirbt man durch Lernen. Und zum Lernen eine gute Beziehung zu haben, das ist wichtig. Das ist mein Ziel in meiner Firma „Bewegung im Kopf“ und in der brainbox® Graz: Ihre Kinder und Jugendlichen und auch Sie beim Lernen zu unterstützen.

-> Zum Lerntraining für Kinder:
https://www.bewegung-im-kopf.at/lerntra…/lerntraining-kinder/

-> Zum Lerntraining für Jugendliche:
https://www.bewegung-im-kopf.at/le…/lerntraining-jugendliche/

 

Freunde & Familie – die Basis für ein geglücktes Leben

Ein weiterer Baustein ist ein funktionierendes soziales Netzwerk aus Familie und Freunden. Beziehungen brauchen ein gutes, liebesvolles, wertschätzendes Miteinander, das gepflegt werden will. Und das kann jeder Mensch sich selbst bewusst machen und danach handeln.